Leitfaden für Einwände im Planfeststellungsverfahren gegen die 380 kV Leitung in Moers
Einwände Planfestellungsverfahren 1
Einwände Planfestellungsverfahren 2
Bürgerdialog Stromnetz
Bürgerdialog Infoblatt Beteiligung
Bürgerdialig Tipps Planfestellungsverfahren Einwände
Unterlagen Planfestellungsverfahren ( bis 06.12.2019 einsehbar):
Das Umspannwerk Moers-Utfort und dessen Stromtrassen liegen unmittelbar inmitten einer geschlossenen Wohnbebauung. Nach kleinsten Anfängen vor etwa 90 Jahren ist aus einer kleinen Umspannanlage seit Anfang der 1980er Jahre ein „bedrohliches Monster“ geworden. Die letzte größere Erweiterung fand vor rund fünf Jahren statt. Spätestens seit dieser Zeit ist die Geräuschkulisse so laut geworden, dass die in unmittelbarer Umgebung wohnenden Bürger vor Lärm (ein ständiges tiefes Brummen – je nach Wettersituation und Betriebszustand der Anlage mal sehr laut mal etwas weniger laut) nicht in den Schlaf finden.
Diese Situation ist sowohl Amprion als auch der Genehmigungsbehörde mindestens seit 2011 durch viele Schreiben und Gespräche bekannt. Erste Messungen erbrachten damals Prüfergebnisse von weit über 50 dBA. Versuche von Einzelpersonen durch Schreiben an Amprion, Kreis Wesel als zuständige Genehmigungsbehörde etc. seit 2011 - brachten trotz Aufstellen einer sog. Schallschutzwand (30 Überseecontainer) und anderer Veränderungen an den Trafos keinen durchschlagenden Erfolg.
Quelle: TIM Online NRW
Präsentation der BI-Bügerinformation vom 20.11.2019 in Moers
Präsentation 20.11.2019 Teil 1
Präsentation 20.11.2019 Teil 2
Fakten: "Ersatzneubau" Amprion
Ausschnitt aus dem Amprion-Plan 4214, Umspannwerk Utfort
Quelle: Amprion-Website
Fakten: Alternativ Varianten
Übersicht Varianten Erdkabel (gelb) und Umgehung (blau)
Quelle: TIM Online NRW
Quelle: TIM Online NRW
o Verhinderung der neuen 380-kV Freileitungs-Stromtrasse von Amprion durch Wohngebiete der Stadt Moers und der damit verbundenen erheblichen Beeinträchtigung der Gesundheit von Mensch und Tier, der Wohn- und Lebensqualität vieler Bürger und nachfolgenden Generationen.
o Durchsetzung der Forderung nach einer Erdverkabelung oder anderer schonenderer, genehmigungsfähigerer Trassenalternativen durch Einflussnahme auf alle damit befassten Institutionen und politische Entscheidungsträger.
o Einflussnahme auf alle kommunalen und anderen Institutionen, die mit der Planung der Freileitungstrasse befasst bzw. zustimmungspflichtig sind.
o Kontakte zu Umwelt- und Naturschutzorganisationen sowie anderen Bürgerinitiativen, die ähnliche Motive verfolgen.
o Aktuelle Veröffentlichungen über den Stand der erzielten Ergebnisse sowie über das Verhalten des Übertragungsnetzbetreibers und der an der Planung und Genehmigung beteiligten Behörden.
o Zusammenarbeit und Koordinierung mit anderen Vereinen, Verbänden und Organisationen ähnlicher Zielstellungen, um die Interessen der Bürger erfolgreicher vertreten zu können und damit eine stärkere Bürgerbeteiligung und mehr Transparenz bei
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